Polen ist ein verlockendes Urlaubsziel, für deutsche Touristen. Doch wenn es um die Frage geht, ob die Reise mit dem eigenen Auto erfolgen sollte, bekommen viele Deutsche Muffensausen. Zu groß ist die Sorge vor den fast schon sprichwörtlich bekannten Autoschiebern in unserem Nachbarland. Fast 80% befürchten, dass ihnen in Polen das Auto gestohlen wird. Ist ein Diebstahl des Fahrzeuges immer mit Rennerei, Ärger und Verlust verbunden, so trifft das im Ausland natürlich in verstärktem Maße zu. Die Wenigsten wissen, was sie dann für Schritte unternehmen müssen, um nicht im Nachhinein auf den Kosten sitzen zu bleiben. Aus den selben Gründen fürchten auch viele Urlauber, im Ausland in einen Unfall verwickelt zu werden. Prinzipiell empfehlenswert ist es deshalb, die „Grüne Karte“ – den internationalen Kfz-Versicherungsausweis mit zu nehmen. Außerhalb der EU-Länder ist das ohnehin oft vorgeschrieben. Will man mit einem Neuwagen eine solche Reise unternehmen, lohnt es sich, seine Versicherung um eine Neuwertentschädigung zu erweitern. Außerdem sollte für den Fall der Fälle ein Formular zur Schadensaufnahme mitgeführt werden, dass in fast allen europäischen Ländern benutzt wird. Ein Restrisiko bleibt – nicht nur in Polen.
Mit dem Auto nach Polen?
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