Polen gehört der EU an, aber nicht dem Euroraum! In Polen ist die offizielle Landeswährung daher der Z?oty (PLN). Es wird empfohlen in der Landeswährung auch zu zu bezahlen. In einigen touristischen Gebieten, Hotels und Restaurants kann es jedoch sein mit Euro zu bezahlen. ABER. Es ist fast immer so, dass der Wechselkurs zu Ihrem Nachteil ausgelegt wird und Sie am Ende mehr bezahlen müssen. Es ist daher ratsam, immer eine ausreichende Menge an polnischem Z?oty dabei zu haben, insbesondere für den Kauf von Kleinigkeiten und in Geschäften außerhalb der touristischen Gebiete. Ansonsten empfiehlt sich der Weg zum Geldautomaten oder das Bezahlen mit einer Kreditkarte, wo der Wechselkurs häufig am EZB-Zinssatz gekoppelt ist.
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Kredite für Reisebranche
Corona hat die Reiseindustrie und Tourismusbranche extrem hart getroffen. Bei vielen steht der Geschäftsbetrieb komplett still. Mit Hilfe von Förderprogrammen (Beispiel: KfW-Schnellkredit) oder der Coronahilfen des Bundes konnten die meisten Unternehmen bisher die Krise halbwegs günstig überstehen. Bei vielen Unternehmen bleibt der Liquiditätsbedarf trotzdem hoch.
Wo gibt es Kredite für die Reisebranche?
Viele Kreditbanken haben die Vergabe über Corona stark eingeschränkt. Die kleine Übersicht soll eine kleine Hilfestellung bieten:
- Kredite für Selbstständige & Unternehmer im Vergleich (kredit-fuer-selbststaendige.de)
- Kredite für Unternehmer – Unabhängiger Kreditvergleich (kredite-fuer-unternehmer.de)
- Kredite für Freiberufler – Unabhängiger Kreditvergleich (kredite-fuer-freiberufler.de)
- Betriebsmittelkredite – Günstig, schnell & flexibel
- Investitionskredite – Günstig, schnell & flexibel
Ein großer Vorteil. Die Anfrage wäre überall direkt online möglich und wäre kostenfrei!
Die „Tour Salon“ in Posen
Die „Tour Salon“ in Posen ist die wichtigste Reisemesse in Polen. Auch deutsche Anbieter sind hier immer häufiger vertreten. Da Polen zu den wenigen europäischen Ländern gehört, die fast unbeschadet aus der Finanzkrise der vergangenen Jahre hervorgegangen sind, ist auch die Reiselust der Menschen in Polen ungebrochen. Dabei ist Deutschland als direkter Nachbar ein sehr beliebtes Reiseziel, besonders für Kurzausflüge. Auch die Rüdesheim Tourist AG, hat schon zum zweiten Mal hier ihren Stand aufgebaut. Gemeinsam mit dem Kooperationszentrum Hessen-Polen trafen die deutschen Anbieter mit dem Vorstand der Wielkopolska Tourismus Organisation zusammen. Zusammen wollen die Vertreter der deutschen und polnischen Reiseanbieter jetzt eine Strategie entwickeln, die eine bessere Werbung in beiden Ländern möglich macht. Davon profitieren Alle – nicht zuletzt die deutschen und polnischen Touristen. Denn gerade als Kurzurlaubsziel ist das jeweilige Nachbarland reizvoll und aufgrund der guten und regelmäßigen Flugverbindungen auch perfekt geeignet.
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Neuer Vertrag über Gaslieferung mit Russland
Laut dem russischen Energie-Vieze-Minister Anatoli Janowski, wird Polen zukünftig mehr Gas aus Russland importieren. Schon in dieser Woche wird ein neuer Vertrag über russische Gaslieferungen unterschriftsreif sein. Bis 2037 sollen die neuen Verträge die Gaslieferungen von Russland an Polen absichern. Dafür wird der Lieferumfang jedes Jahr um weitere zwei Milliarden Kubikmeter Gas erhöht. Auch die über polnisches Territorium erfolgenden Lieferungen nach Deutschland und Westeuropa sind Teil des Vertrages und werden für die nächsten neun Jahre garantiert. Vertragspartner für Polen sind die russischen Zulieferer Gazprom und BGNiG, die auch den Transittarif festlegen. Mit der Unterzeichnung der Verträge sichert sich Polen einen wichtigen Anteil der in den nächsten Jahrzehnten benötigten Energie.
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Warschauer Börse steht zum Verkauf
Die polnische Regierung hat entschieden, insgesamt 63,8 Prozent der Warschauer Börse zu privatisieren. Da nach Angaben des Schatzministeriums die Börse einen Wert von 380 bis 507 (2 Mrd. Zloty) Millionen Euro hat, hoffen sie dadurch mindestens 1 Milliarde Zloty einnehmen zu können. An der Stimmmehrheit des Staates soll allerdings nicht gerüttelt werden. Dafür wird die Satzung der Börse verändert. Alle staatlichen Aktien erhalten demnach ein doppeltes Stimmrecht, während alle anderen Anleger, unabhängig von der Größe ihres Aktienanteils nie mehr als 10 Prozent der Stimmen halten können. Geplant ist der Börsengang für den neunten November. Allerdings hat Warschau bereits im vergangenen Jahr erfolglos versucht, die Börse zu verkaufen. Einziger Interessent war die Wiener Börse, die jedoch von der polnischen Regierung abgelehnt wurde. Der Verkauf der polnischen Börse ist Teil der größten Privatisierung von Staatseigentum, die es in Polen jemals gegeben hat. Dadurch hofft die amtierende Regierung, genügend Geld für eine Sanierung des Staatshaushaltes zu erzielen.
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