Kurz nach den Überschwemmungen im August müssen Polen, Tschechien und Deutschland schon wieder mit Hochwasser und Überschwemmungen rechnen. Besonders im Grenzgebiet zwischen der Tschechei, Polen und Deutschland kam es zu ersten Überflutungen. Felder, Keller, aber auch erste Straßen wurden überschwemmt und mussten geräumt werden. In allen drei Ländern wurde in verschiedenen Orten bereits Katastrophenalarm ausgelöst. Diesmal soll die Kommunikation zwischen den Ländern besser funktionieren. Das Krisenzentrum in Breslau informiert regelmäßig über den weiteren Verlauf. Besonders stark betroffen sind die auf polnischer und deutscher Seite an der Neiße liegenden Ortschaften. Die Neiße hat inzwischen einen Pegelstand von fast 5,60 Meter erreicht und damit Alarmstufe drei ausgelöst. Viele Menschen sind verzweifelt, da an vielen Stellen noch nicht mal die Schäden der Überschwemmungen vor knapp sieben Wochen beseitigt werden konnten. Jetzt müssen sie erneut zu verhindern versuchen, dass das Wasser in ihre Häuser eindringt. Auch die Feuerwehr ist in diesen Gebieten rund um die Uhr im Einsatz. Für die nächsten drei Tage ist weiterer Regen angesagt worden. Erst ab Freitag könnte sich die Lage ein wenig entspannen.
Erneute Ãœberschwemmungen…
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